Die News der letzten 30 Tage des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen:
- 07.11.2024: Veranstaltungsreihe Fokus Gesundheitsförderung – Einblicke in die Praxis
Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW am Landeszentrum Gesundheit NRW lädt Sie herzlich zur ersten Veranstaltung aus der digitalen Veranstaltungsreihe Fokus Gesundheitsförderung – Einblicke in die Praxis ein.Mit dieser Veranstaltungsreihe bieten wir alle zwei Monate Projekten der Gesundheitsförderung eine Plattform, sich vorzustellen. Wir möchten praxisnahe Einblicke ermöglichen und den Teilnehmenden die Gelegenheit geben, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Ziel ist es, Projekte guter Praxis in NRW bekannter zu machen und den Austausch sowie die Vernetzung von Akteurinnen und Akteuren aus dem Themenfeld der Gesundheitsförderung zu unterstützen.Unsere erste Veranstaltung findet am 28. November von 12:00 bis 12:50 Uhr digital statt. Nach der Projektvorstellung des Projekts Coerde in Bewegung aus Münster steht Ihnen ausreichend Zeit zur Verfügung, um Fragen zu stellen und sich auszutauschen.Bei Interesse an einer Teilnahme oder Rückfragen schreiben Sie uns gerne an: kontakt@praeventionsgesetz.nrw.de.
- 05.11.2024: 5. Online-Dialog der AG Alter der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention: „Einsamkeit im Alter: Einblicke in die Praxis“
Im Rahmen der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention NRW bietet die AG Alter eine Online-Vortragsreihe an. Am 26. November 2024 findet der fünfte Online-Dialog statt. Im Gespräch mit Expertinnen und Experten aus der Arbeit mit älteren Menschen sowie durch die Vorstellung von Praxisprojekten, wird zum einen das Einsamkeitserleben älterer Menschen dargestellt, zum anderen werden Anregungen und Möglichkeiten dieser zu begegnen aufgezeigt. Die Veranstaltung lädt außerdem ein zum themenorientierten Austausch zwischen den Referentinnen und Teilnehmenden. Die Fachveranstaltung richtet sich an interessierte Akteurinnen und Akteure aus dem Handlungsfeld Einsamkeit bzw. Einsamkeit im Alter.
- 22.10.2024: Neuer interaktiver Bericht zu Infektionskrankheiten der Atemwege jetzt online
Akute respiratorische Erkrankungen (ARE) sind Infektionserkrankungen der Atemwege. Der wöchentliche ARE-Bericht des LZG.NRW informiert über die drei nach Infektionsschutzgesetz meldepflichtigen ARE-Erreger Influenzavirus, Severe acute respiratory syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) und Respiratorisches Synzytialvirus (RSV).Der Bericht ermöglicht, die aktuelle ARE-Saison mit den Vorsaisons zu vergleichen. Die Auswertungen stehen jeweils kumuliert und getrennt für jeden Erreger zur Verfügung. Die Zahl der Meldungen sowie die 7-Tage-Inzidenzen sind im Zeitverlauf abrufbar, weitere Auswertungen zur regionalen Verteilung und zur Altersverteilung ergänzen den Bericht. Darüber hinaus sind Informationen zu den drei Erregern und den aktuellen Impfempfehlungen in den Bericht integriert.
- 18.10.2024: Neue Stellenausschreibungen
Im Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen sind aktuell folgende Stellen zu besetzen:Sachbearbeitung (m/w/d) zur Unterstützung der Stabsstelle Presse und Öffentlichkeitsarbeit,Juristin/Jurist (w/m/d) in der Fachgruppe Innerer Dienst (11).
- 27.09.2024: Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention: Gelungener Abschluss des Themas „Seelische Gesundheit“
Mit rund 50 Teilnehmenden haben die Akteurinnen und Akteure der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention auf das Schwerpunktthema „Seelische Gesundheit“ zurückgeblickt. Seit 2020 arbeiten Mitglieder u.a. aus Ministerien, Kommunen, Wissenschaft und Wohlfahrtspflege entlang der Lebensphasen Aufwachsen, Lebensmitte und Alter in drei Arbeitsgruppen und einer Querschnittsinitiative zur „Seelischen Gesundheit und Stadtentwicklung“ zu diesem Thema.Staatssekretär Matthias Heidmeier zog eine positive Bilanz aus der Arbeit der vergangenen Jahre, wies aber auch auf die fortbestehende Relevanz des Themas „Seelische Gesundheit“ für die Präventionslandschaft in NRW hin.Die Dokumentation der Veranstaltung folgt zeitnah auf der Seite der Landesinitiative (www.lgp.nrw).Foto: Staatssekretär Matthias Heidmeier, Melany Richter (Referatsleiterin Prävention, Psychische Gesundheit, Sucht; Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW), Dr. Simone Gurlit (Direktorin Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen)
- 26.09.2024: Wirkung von Anfang an – Workshop zum wirkungsorientierten Arbeiten in der Gesundheitsförderung
Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW am Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen bietet einen zweitägigen Workshop zum Thema wirkungsorientiertes Arbeiten in der Gesundheitsförderung an. Der erste Teil findet digital am 06.11.2024 von 10:00 – 11:00 Uhr und der zweite Teil in Präsenz am 13.11.2024 von 09:30 – 15:30 Uhr in der Hochschule für Gesundheit in Bochum statt. Die Veranstaltung hat das Ziel, einen Einstieg in die Grundlagen der Wirkungsorientierung zu ermöglichen, den Nutzen einer wirkungsorientierten Arbeitsweise aufzuzeigen und die Möglichkeit zu geben, eigene Projekte mit Blick auf Wirkungen zu reflektieren. Herzlich eingeladen sind Akteurinnen und Akteure in Nordrhein-Westfalen, die in der Planung und Umsetzung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen für und mit Menschen in belasteten Lebenslagen tätig sind.
- 26.09.2024: Neues Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz: Landesregierung bringt Gesetzentwurf in den Landtag ein
In einer aktuellen Pressemitteilung informiert das MAGS über die nächsten Schritte und Hintergründe zur Errichtung des neuen Landesamts für Gesundheit und Arbeitsschutz Nordrhein-Westfalen (LfGA NRW).
- 20.09.2024: Sehr gefragt und fest etabliert: Minister Laumann zieht positive Zwischenbilanz nach fünf Jahren Landarztquote in Nordrhein-Westfalen
Einen Teil der Medizinstudienplätze vergibt Nordrhein-Westfalen nach einem eigens entwickelten Auswahlverfahren an Bewerberinnen und Bewerber, die sich verpflichten, zehn Jahre lang in einer unterversorgten oder von Unterversorgung bedrohten Region hausärztlich tätig zu werden: Das ist der Kern der Landarztquote, die das Land zum Wintersemester 2019/2020 als erstes Bundesland eingeführt hat.Rund fünf Jahre später haben das Gesundheitsministerium und weitere beteiligte Partner aus dem Gesundheitswesen bei einer Pressekonferenz in Bochum eine positive Zwischenbilanz gezogen: Die Landarztquote stößt nach wie vor auf große Nachfrage. Zukünftig wird sie zudem einen wichtigen Beitrag zur flächendeckenden hausärztlichen Versorgung leisten. Der Blick auf andere Länder zeigt auch, dass Nordrhein-Westfalen erneut Vorreiter gewesen ist: Inzwischen haben zehn andere Länder eine eigene Landarztquote eingeführt.Foto: Dr. Sven Dreyer (Präsident Ärztekammer Nordrhein), Minister Karl-Josef Laumann, Dr. Simone Gurlit (Direktorin Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen) und Johannes Albert Gehle (Präsident Ärztekammer Westfalen-Lippe)
- 16.09.2024: Dokumentation der "Digitalen Lernwerkstatt zum Good Practice-Kriterium Multiplikatorenkonzept" verfügbar
Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW am Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen führte am 4. September 2024 eine digitale Lernwerkstatt zum Good Practice-Kriterium Multiplikatorenkonzept durch. Im Fokus stand der Nutzen von Multiplikatoren im Kontext der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung, mit einem Einblick in die Umsetzung von Multiplikatorenkonzepten in der Praxis. Nach einem theoretischen Einstieg reflektierten die Teilnehmenden das Erlernte in einer Gruppenarbeitsphase. Abschließend stellte sich das Projekt "iGlo - Interkulturelle Gesundheitslots*innen" der Neuen Arbeit der Diakonie Essen vor. Die Dokumentation zur Lernwerkstatt ist nun verfügbar.
- 09.09.2024: Abwassermonitoring NRW ab sofort als interaktiver Internetbericht verfügbar
SARS-CoV-2 ist im Abwasser unter Anwendung molekularbiologischer Methoden nachweisbar. Diese Viruslast im Abwasser wird im Rahmen von Forschungs- und Pilotvorhaben in einer Reihe von Kläranlagen in Nordrhein-Westfalen an zwei festen Terminen pro Woche gemessen. Erfasst wird damit das Abwasser von zurzeit etwa einem Fünftel der Bevölkerung im Land. Der Bericht des Abwassermonitorings NRW wird nun automatisiert erstellt und als interaktiver Internetbericht zur Verfügung gestellt. Der Bericht erscheint jeweils montags. Das abwasserbasierte SARS-CoV-2 Monitoring ergänzt die etablierten Indikatoren zur systematischen Überwachung der SARS-CoV-2 Pandemie, kann diese aber keinesfalls ersetzen. Insbesondere können weder Rückschlüsse auf die damit verbundenen Inzidenzen noch auf die Krankheitsschwere gezogen werden.