DÜGEKÖDR

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Keine Ahnung warum, aber irgendwie hält sich meine Begeisterung für Karneval in Grenzen. Ich bin zwar nicht dagegen und verkleide mich auch gerne, aber von aufwendigen Kostümen lasse ich die Finger. Clowns, Cowboys, sämtliche Tierarten und Polizisten laufen an Karneval ohnehin schon genug rum. Meistens beschränkt sich mein Verkleiden daher darauf, dass ich mir was lustiges umhänge.

In diesem Jahr war ich als „DÜGEKÖDR“-Demonstrant unterwegs: „Düsseldorfer gegen die Kölnerisierung des Rheinlandes“. PEGIDA gepaart mit der „Feindschaft“ zwischen Düsseldorf und Köln. Das ist lustig, mag vielleicht aber auch seltsam und irritierend sein.
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Datenschutz beim BND

Mal wieder eine Empfehlung für Die Anstalt. Hauptsächlich ging es diesmal um Steuern. Ich mag an dem geänderten Konzept gegenüber der früheren Anstalt, dass es pro Sendung ein Hauptthema gibt, dass sich dann durch fast alle Solo-Auftritte zieht. Schön war diesmal, dass mehrmals „Nein! – Doch! – Ohhh!“ zitiert wurde.

In der Sendung wurde auch Eikonal thematisiert (hier der Ausschnitt) und neben dem Spruch „Gut, der BND hat allerdings auch das technische Know-How eines Mitt-50ers, der sich YouTube-Videos ausdruckt.“ (bezogen auf die Filter bei der DE-CIX-Spionage) hat Claus von Wagner auch einen guten Spruch zum Datenschutz beim BND gebracht, den ich mal direkt als Meme-Bild gestaltet habe (Klick für größer). 😀

Datenschutz ist beim BND Glaubenssache

Der erste Tag

In Der erste Tag von Andreas Prochaska, produziert für ORF und ARTE, geht es um den fiktiven Super-GAU im tschechischen Kernkraftwerk Dukovany. Dieses Atomkraftwerk hat kein Containment, sodass bei einem Störfall schneller Radioaktivität austreten kann.

Auch wenn man schnell einen Vergleich mit „Die Wolke“ ziehen möchte, so ist „Der erste Tag“ doch anders. Denn es geht nicht nur um ein jugendliches Paar, welches auch hier mitspielt, sondern um mehrere Familien. Außerdem spielt der Film vorallem aus der Sicht der Bundes- und Landeswarnzentralen, welche versuchen, den Vorfall zunächst klein zu halten, um keine Panik auszulösen. Einen Bürgermeister bringt das in die Zwickmühle, denn seine Bürger haben Kontakte in Tschechien, die mittels privater Messstationen schon früh den Notfall melden. Als Unfall-Szenario stellt sich später eine Explosion mit Durschlagen der Hallendecke heraus, wie in Tschernobyl.
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